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Anleitung für einen Babybauch-Gipsabdruck

Man benötigt kein teures Bauch-Abformset oder „Flächenveredelung“ titulierte Wundermittel um einen schönen und einzigartigen Gipbsabdruck zu zaubern. Mit einfachen Dingen aus dem Baumarkt und dem Hobby- und Künstlerbedarf schafft ihr das ganz allein. Nur Mut! Traut euch!

Und da ich öfter mal danach gefragt werde und es gerade wieder an allen Ecken Zuwachs gibt, verrate ich euch hier alle meine Tipps, wie ihr euren Babybauch (oder den eurer Freundin) abformt und nachbearbeiten müsst, um ihn wirklich schön und lange haltbar zu machen.

In der Vergangenheit habe ich einige Gipsbäuche bearbeitet und so meine Erfahrungen gemacht wie es am besten funktioniert. Wenn man den Bauchabdruck richtig schön bekommen will, dann muss man ein paar Tage Arbeit investieren. Inklusive Trockenzeiten muss man etwa eine Woche einplanen. Aber es ist die Mühe und die ganze Arbeit definitiv wert.

 

Benötigtes Material

6 – 7 Gipsbinden, etwa 10 – 15 cm breit (dann reicht es auch hinterher noch zum Verstärken) – ich nehme am liebsten Künstlergipsbinden, beispielsweise von Artex

Große Schüssel

Warmes Wasser

Handtücher oder Laken

Vaseline oder Olivenöl

Einen Helfer 😀

Schere

Moltofill Spachtelpulver Innen (500g) oder jeder beliebige Füllspachtel mit einer Abbindezeit von einer Stunde

Feinkörniges Schleifpapier

Weißes Gesso

Acrylfarben

Sprühfirnis oder Klarlack

Leinwand und Montagekleber oder Band bzw. Draht zum Aufhängen    

Vorbereitung

Den Gipsabdruck zu nehmen bedeutet unter Umständen ein ganz schönes Geplantsche. Wenn irgendwie möglich, macht man es sich im Badezimmer gemütlich und legt alles mit alten Handtüchern oder Bettlaken aus. Da der Kreislauf mit zunehmendem Bauchumfang manchmal nicht so mitspielt, achtet auf eine angenehme Raumtemperatur und dass etwas zu trinken in der Nähe ist. Wenn im Stehen abgeformt werden soll (ich empfehle im Sitzen) haltet eine Sitzgelegenheit bereit, falls einem doch schwummrig wird.

Bevor es losgeht empfiehlt es sich die Gipsbinden in etwa 20 bis 25 cm lange Streifen zu schneiden, denn wenn die Hände einmal nass sind, geht das nur noch schwerlich. Je nach Körpergröße werdet ihr eine unterschiedliche Anzahl an Gipsbinden zum Abformen verbrauchen, aber die übrigen braucht ihr hinterher noch zum Verstärken. Also wundert euch nicht, dass ihr nicht alle Binden verwenden werdet.

Wenn alles vorbereitet ist, füllt warmes Wasser in eine große Schüssel und reibt den Bauch, Brust und evtl. Schultern richtig dick mit Vaseline oder Olivenöl ein.

Überlegt euch vor dem Abformen noch eine kindersichere ( 🙂 ) Arbeits- bzw. Trockenfläche, wo der Abdruck auch ein paar Tage wüst herumstehen kann, um eine ungestörte Trockenzeit zu gewährleisten. Hilfreich ist es, wenn du zusammengeknüllte Decken oder Zeitungspapier bereitlegst, über das du den noch feuchten Abdruck stülpen kannst, damit er in Ruhe trocknen kann, ohne dass die Ränder sich verformen oder Schaden nehmen.

1. Schritt: Das Abformen

Die werdende Mama schafft es natürlich nicht allein ihre „Murmel“ einzugipsen. Sucht euch daher einen motivierten Helfer, vielleicht sogar den zukünftigen Papa, dann hat der Abdruck später gleich noch mehr Erinnerungswert.

Bevor ihr nun anfangt die Gipsbinden auf den Bauch zu legen, hier noch mein Geheimtipp um eine super realistische Abformung von Brustwarzen und Bauchnabel zu erreichen (falls gewünscht). Schneidet von einer Gipsbinde drei kleine Quadrate ab, etwa 5×5 cm oder in jedem Fall groß genug um einen Nippel bzw. den Bauchnabel abzudecken. Diese kleinen Quadrate werden nun einzeln in die Schüssel Wasser eingetaucht und auf jeden Nippel und den Nabel aufgebracht und glatt gestrichen. Auf diese Stellen kommt dann KEIN weiteres Material. Nach dem Trocknen können diese Bereiche dann von innen verstärkt werden und du erhältst eine sehr realistische Abformung.

Alle weiteren Binden werden nun überlappend an diese kleinen Quadrate angeklebt. Für den restlichen Bauch jeweils einen Streifen eintauchen, vorsichtig mit der gesamten Länge auf den Bauch legen, behutsam glatt streichen, eventuell die Hände noch einmal befeuchten und immer darauf achten, dass die einzelnen Bahnen überlappen. An den Seiten und Rändern wo der Abdruck zu Ende ist, kann man ein paar Bahnen längs anbringen, dann hat man gleich einen geraden Abschluss. Sowieso gilt an den Rändern lieber etwas mehr Binden anzubringen, damit diese auch gleich sehr stabil sind.

Wenn alles mit Binden bedeckt ist, wartest du noch etwa 15 – 20 Minuten. Der Gips wird in dieser Zeit angenehm warm und härtet aus. Wenn du das Gefühl hast, dass der Abdruck fest genug ist, kannst du ihn ganz vorsichtig ablösen und auf die, wie oben beschrieben, vorbereite Fläche legen zum Trocknen. Den Abdruck für mindestens 24 Stunden in Ruhe trocknen lassen.

Die Rohform eures Abdruckes sollte in etwa so aussehen:

 

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2. Schritt: Ränder begradigen

Deine Arbeitsfläche sollte groß genug sein um den Bauchabdruck komplett darauf abzulegen und die Utensilien auch parat zu haben. Bevor du beginnst den fertigen Abdruck nachzuarbeiten, decke am besten alles mit Zeitungspapier oder Pappe oder einer Wachstuchtischdecke ab, denn es gibt sicher etwas Sauerei :-D.

Je nachdem, wie eckig oder fransig die Ränder deines Abdruckes sind, musst die sie im ersten Schritt begradigen. Am besten geht das mit einer großen scharfen Schere. An den Seiten muss man dabei besonders sorgfältig sein und darauf achten einen möglichst geraden Rand zu erhalten, denn auf diesen Flächen liegt der Abdruck später auf, entweder auf der Wand, wo er hängt oder auf einer Leinwand, wenn du ihn ankleben willst. Während du zuschneidest, kannst du überprüfen ob es gerade genug ist, indem du den Abdruck auf den Tisch legst. Hierbei sieht man dann wo Beulen oder Dellen sind, die man mit der Schere noch nachkorrigieren muss.

 

3. Schritt: Stabilisieren

Wenn dir die Ränder gerade genug sind, folgt einer der wichtigsten Schritte. Das Stabilisieren. Am besten klappt das, wenn du noch ein bis zwei zusätzliche Gipsbinden verarbeitest. Wie beim Abformen werden die Bindenstreifen in Wasser getaucht und von der Innenseite an den Gipsabdruck aufgebracht. Ein Trick um dünne Stellen zu erkennen ist den Abdruck gegen das Licht zu halten. Dabei kann man nämlich sehr gut sehen, wo der Gips zu dünn ist, denn dort scheint das Licht etwas mehr hindurch. Also einfach über alle Stellen, die es nötig haben, ein bis zwei zusätzliche Bahnen Gips „ankleben“.

So ähnlich gehst du dann noch bei den Rändern vor. Da diese ja zugeschnitten sind, besteht die Gefahr, dass sie sonst ausfransen. Außerdem sind die Ränder durch die Abformung meist eh dünner als der Rest vom Bauch. Hierfür reichen etwas kürzere Streifen, dann klappt es wesentlich besser. Die Gipsbinde auch wieder anfeuchten und dann der Länge nach um den Rand herumklappen. Also praktisch mittig auf die Kante legen und was übersteht außen und innen verstreichen. Wenn du damit fertig bist und alles ausreichend stabilisiert hast, folgt wieder eine Trockenzeit von mindestens 24 Stunden.

In der Regel sieht man immer, ob die Trocknung lange genug war, denn dunklere Stellen verschwinden dann.

 

4. Schritt: Glätten

Nach einem weiteren Tag Trockenzeit folgt die Glättung. Nach diesem Schritt sollte der Abdruck schon richtig schön aussehen. Hierzu nimmst du das Spachtelpulver und mischt es nach Anleitung in einer Schüssel an. Jetzt lässt es sich für etwa eine Stunde verarbeiten. Am besten geht das, wenn du die Spachtelmasse mit einem kleinen Künstlerspachtel aufträgst, Holzspatel oder kleinere Handwerksspachtel eignen sich aber auch. Immer eine kleine Fläche nach der anderen mit etwa einem Esslöffel voll Spachtelmasse bestreichen.

Jetzt kommt die „Drecksarbeit“, die allerdings den Abdruck wunderschön macht. Die tauchst die Finger in ein Schälchen mit lauwarmem Wasser und glättest die noch feuchte Masse direkt auf dem Bauch mit der nassen Hand. Dadurch ergibt sich eine traumhaft glatte Oberfläche. Wenn man dabei eine ruhige Hand hat und gewissenhaft vorgeht, braucht man anschließend kaum noch mit Sandpapier nacharbeiten. Wenn du den ganzen Abdruck mit der Spachtelmasse bedeckt und geglättet hast bis du zufrieden bist, folgt wieder eine Trockenzeit von mindestens 24 Stunden, damit alles ordentlich durchtrocknen und aushärten kann. Noch besser sind 48 Stunden.

Nach der ersten Glättung erahnt man schon die neugewonnene Oberfläche:

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5. Schritt: optionales Nacharbeiten

Je nachdem wie gut dir die erste Glättung gelungen ist, kann es nötig sein, dass du entweder unebene Stellen mit Sandpapier abschmirgelst um die Oberfläche glatter zu bekommen oder einfach den 4. Schritt stellenweise noch einmal zu wiederholen, oder auch beides. Solltest du dich für das Abschleifen entscheiden, dann musst du auf jeden Fall vor jedem weiteren Schritt den Staub abfegen (Handfeger oder großer Pinsel). Wenn du noch einmal mit Spachtelpulver nachglättest, dann musst du wieder alles für 24 Stunden trocknen lassen.

Nach der abgeschlossenen Glättung sieht das Ergebnis so oder so ähnlich aus:

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6. Schritt: Grundieren

Schritt 4 und 5 lassen sich selbstverständlich so oft wiederholen, bis das Wunschergebnis erreicht ist. Wenn du mit den bisherigen Vorarbeiten zufrieden bist, folgt wieder ein sehr wichtiger Schritt, das Grundieren. Auch hier nimmt man am besten ein Produkt aus dem Künstlerbedarf, nämlich weißes Gesso. Gesso ist eine Künstlergrundierung, die weißer Farbe ähnelt, jedoch sehr viel mehr Partikel enthält. Du bekommst es im Baumarkt oder eben im Künstler-/Schreibwarenhandel. Zum Grundieren solltest du in jedem Fall Gesso verwenden und nichts anderes, denn Gesso versiegelt die Oberfläche vor äußeren Einflüssen wie etwa Feuchtigkeit, wodurch der Bauchabdruck optimal vor Vergilben geschützt wird. Dadurch bleibt er jahrelang schön. Der ganze Bauchabdruck wird von außen mit einer dünnen Schicht Gesso bepinselt.

Wenn alles eingestrichen ist folgt wieder eine Trockenzeit. Hier kannst du dich von der Länge her nach der Packungsangabe vom Gesso richten, oder im besten Fall wieder 24 Stunden abwarten.

Nach dem Grundieren seid ihr schon ein gutes Stück voran gekommen:

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7. Schritt: künstlerische Gestaltung

Jetzt hast du es fast geschafft, denn jetzt kommt der spaßige Teil, deine persönliche Bemalung. Am besten eignen sich meiner Erfahrung nach Acrylfarben, da diese auch sehr lange farbbeständig sind, außerdem lassen sie sich gut untereinander mischen und sie sind wasserlöslich. Nach dem Anmalen lässt du deinen Bauch mindestens einen halben Tag wieder trocknen, besser 24 Stunden (kennst du ja schon :-)).

Hier mal die einzelnen Schritten einer „Bemalung“:

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Eurer Fantasie sind natürlich keine Grenzen gesetzt, gerade in Verbindung mit einer Leinwand:

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8. Schritt: Versiegeln

Um lange Freude an deinem fertigen Bauchabdruck zu haben, solltest du ihn unbedingt versiegeln. Hier hast du verschiedene Möglichkeiten. Zum Einen kannst du den Abdruck einfach lackieren. Sprühlack aus dem Baumarkt eignet sich gut und die hast die Wahl zwischen einer matten oder einer glänzenden Optik. Wichtig ist hierbei immer nur eine dünne Schicht aufzusprühen und dann erst einmal antrocknen zu lassen, damit der Lack nicht läuft, denn dabei entstehen unschöne „Nasen“. Nach der auf der Dose angegebenen Trockenzeit bis der Lack überstreichbar ist, wird eine weitere dünne Schicht aufgesprüht und wieder trocknen lassen.

Diesen Vorgang wiederholst du so oft, bis genügend Lack auf dem ganzen Abdruck ist und alles schön gleichmäßig aussieht. Die zweite Alternative ist so genannter Sprühfirnis.  Bekommt man auch im gut sortierten Künstlerbedarf oder in der entsprechenden Baumarkt-Abteilung. Von der Firma Lukas heißt er zum Beispiel schlicht und einfach Sprühfilm. Die Verarbeitung ist genau wie eben beschrieben beim Lack. Der Firnis ist wirklich sehr empfehlenswert, da er zusätzlich vor Vergilben schützt und genau für solche Versiegelungsarbeiten vorgesehen ist. Wenn alles getrocknet ist, dann hast du es fast geschafft.

 

9. Schritt: Wandaufhängung

Wenn du deinen Bauchabdruck auf einer Leinwand anbringen willst, dann benötigst du Montagekleber für saugende Untergründe. Deine Leinwand sollte natürlich so groß sein, dass der Bauchabdruck auch komplett darauf passt. Leg die Leinwand auf den Tisch, positionier den Abdruck so darauf, dass es dir gefällt und ziehe die Umrisse, die die Leinwand berühren, mit einer dünnen Bleistiftlinie nach. Jetzt nimmst du den Abdruck wieder herunter und ziehst du Innenseite dieser Bleistiftlinie mit einem dünnen Streifen Montagekleber nach. Anschließend wird der Abdruck passend darauf gelegt, kurz angedrückt und muss dann zur Trocknung unbedingt die auf der Tube angegebene Zeit unberührt liegen. Nach Ablauf dieser Trockenphase ist der Abdruck bombenfest mit der Leinwand verbunden, die nun selbstverständlich auch noch (passend zum Bauch) angemalt werden kann.

Hier sieht man sehr gut, wo der Abdruck angeklebt ist:

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Eine schöne Alternative zur Leinwand ist die Aufhängung über ein breites Satinband. Hierfür muss man sehr vorsichtig links und rechts neben der Brust ein Loch bohren, ein Band hindurchfädeln und verknoten.

 

SAMSUNGEine unsichtbare Aufhängung ist auch möglich, indem man wieder mit Gipsbinden arbeitend, von innen einen stabilen Draht eingipst, und zwar auch von Brust zu Brust. Der Draht sollte dabei etwas länger sein, damit er wie eine Art Haken funktionieren kann und trotzdem noch hinter dem Abdruck verschwindet, wenn er an der Wand hängt.

 

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Bei allen drei Varianten solltest du aber immer kontrollieren, dass die Aufhängung auch wirklich gut hält!

 

Und Fertig! Jetzt muss der Bauch nur noch an die Wand!

 

____________________

So, das waren alle meine Tipps. Viel Text und viel Arbeit! Ich hoffe nicht zu viel des Guten. Ich wünsche ganz viel Spaß beim Gestalten und drücke die Daumen, dass es bei euch gut klappt. Wer fragen hat, darf mich gerne anschreiben: [email protected]

23 Gedanken zu „Anleitung für einen Babybauch-Gipsabdruck“

    1. Ja, ich könnte mir vorstellen, dass das hält. Je nach Montagekleber. Dort sollte angegeben sein, auf welchen Materialien er anwendbar ist.

      Montagekleber ist ein langsam aushärtender cremeartiger Kleber, der einiges an Gewicht tragen kann und sogar Schraubverbindungen ersetzt.

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  1. Tolle Anleitung. Hatte ich mal Lesen sollen bevor ich wo teuer diese Flächenveredelung gekauft hatte. Frech als was machen den molto fill verkaufen…
    Danke dir für die ausführliche Anleitung

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  2. Hallo!
    Ich möchte mich auch für die super Anleitung bedanken. Ich bin gerade beim Schleifen. Mal schauen, ob ich damit je fertig werde, damit ich dann endlich das Gesso auftragen kann. 😄

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  3. Hallo, also Montagekleber würde ich nicht verwenden, wenn man es selber machen will. Außer man hat eine kleine Werkbank mit Schleifmöglichkeit, dann kann man es ruhig anwenden. Ansonsten würde ich eine spezielle Klebepast verwenden. Finde die Anleitung übringens sehr gelungen! 🙂

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    1. Hallo Lyvon, ich habe bisher immer Montagekleber verwendet und konnte damit auch recht filigran arbeiten. Vielleicht kennst du anderen Kleber als ich, denn der, den ich verwendet habe, ließ sich auch gar nicht schleifen.

      Liebe Grüße,
      Sabrina

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      1. Hallo Sabrina,

        die Anleitung für den Babybauch hat super geklappt, ich bin jetzt an dem Punkt, dass ich den Rohabdruck mit der Spachtemasse geglättet habe und zum Abschleifen übergegangen bin. Jetzt habe ich folgendes Problem: An einigen Stellen sind beim Schleifen wie kleine Risse entstanden. Ich vermute mal, dass ich da vielleicht bis auf die Gipsbinden durchgeschmirgelt habe. Was mache ich jetzt? Sinnvollerweise müsste ich diese Stellen nochmal mit Spachtelmasse überziehen, oder???

        Vielen Dank für deine tolle Anleitung und danke schonmal für deine Rückmeldung.
        Viele Grüße
        Sabrina

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      2. Korrekt, vermutlich bist du bis zur Gipsbinde durchgekommen. Da hilft tatsächlich nur eine dünne Schicht extra Spachtelmasse, die nach dem vollständigen Durchtrocknen erneut angeschliffen werden muss. Damit du nicht wieder bis runter schleifst, empfehle ich dir zusätzlich von innen etwas Spachtelmasse aufzutragen, damit es von dort aus zusätzlichen Halt bekommt.

        Viel Erfolg!
        Liebe Grüße,
        Sabrina

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  4. Hallo Sabrina!
    Herzlichen Dank für die tolle Anleitung! Ich habe eine Frage: möchte meinen Abdruck weiß lassen – kann ich den Sprühfilm direkt auf das Gesso auftragen?
    Bitte um Antwort, herzlichen Dank!
    Martina

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    1. Hallo liebe Martina! Das sollte möglich sein! Wenn ich es jedoch für mich selbst machen würde, würde ich wohl über dem Gesso noch eine Schicht weiße Acrylfarbe aufbringen.

      Liebe Grüße
      Sabrina

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  5. Hallo Sabrina,
    vielen Dank für Deine tolle Anleitung 🙂
    Ich bin gerade dabei meinen Abdruck nach deiner Anleitung zu gestalten.

    Allerdings hab Fragen.
    Wie viel brauche ich von dem weissen Gesso? 500 ml oder würde auch 300 ml reichen?
    Wo finde ich den Montagekleber?
    Hält der Bauchabdruck wirklich auf der Leinwand? Der wiegt ja doch einiges.

    LG Simone

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    1. Liebe Simone! Es kommt darauf an wie dick du das Gesso aufträgst. Mit 300 ml könnte es reichen, wenn der Abdruck nicht gigantisch ist 😉
      Den Montagekleber bekommst du in jedem Baumarkt. Meiner klebt seit Jahren auf einer Leinwand und hängt so an der Wand, ohne Unfälle. So lange du dich an die vorgegebenen Trockenzeiten vom Hersteller hältst, hält das bombenfest.

      LG
      Sabrina

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